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Carphunter Team Eisenhüttenstadt |
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Der Karpfen |
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Der Karpfen
Der Karpfen:
(Cyprinus carpio)
Durchschnittsgröße:40-60 cm, Höchstlänge bis 100 cm,
Durchschnittsgewicht: 2-5 Kg, Höchstgewicht bis 25 Kg
Kennzeichen:
Charakteristisch für den Karpfen ist das rüsselartig vorstülpbare Maul. Am Oberkiefer besitzt es vier Barteln. Die Stammform - der echte Wildkarpfen - hat einen gestreckten, seitlich kaum abgeflachten Körper und ist vollständig mit großen Schuppen bedeckt. Die Zuchtformen sind hochrückig und wirken dadurch abgeflachter. Karpfen besitzen eine auffällig lange Rückenflosse. Der große Hartstrahl der Rückenflosse und der der Afterflosse haben kleine Zähne auf dem hinteren Rand. Färbung: Rücken dunkel bis schwarz, Flanken bläulich, Bauch goldgelb, Flossen grau. Es gibt vier Zuchtformen, die sich durch die Beschuppung unterscheiden: Schuppenkarpfen - vollständig beschuppt, hochrückig. Nicht mit dem Wildkarpfen zu verwechseln! Zeilkarpfen - entweder eine oder mehrere vollständige Längsreihen mit Schuppen (entlang der Seitenlinie, vom Kopf entlang der Rückenflosse bis zur Schwanzflosse, am Bauch). Spiegelkarpfen - unregelmäßig über den Körper verteilte unterschiedlich große Spiegelschuppen. Schwanzstiel oft völlig bedeckt. Nacktkarpfen, Lederkarpfen - nur vereinzelte oder gar keine Schuppen.
Vorkommen:
Aus seiner ursprünglichen Heimat Asien bereits vor über anderthalb Jahrtausenden bis nach Mitteleuropa eingebürgert, wo er von Mönchen in Teichwirtschaften gehalten und gezüchtet wurde. Heute in ganz Europa außer Nordskandinavien. Mit Ausnahme der Antarktis auch auf allen anderen Kontinenten vertreten. In Australien, Kanada und den USA wird er als "Fischunkraut" bekämpft, zum Teil sogar mit Gift und Krankheitserregern. Der wärmeliebende Fisch bevorzugt flache stehende oder langsam fließende Gewässer, weichgründigen Boden und reichen Pflanzenwuchs. Er ist recht unempfindlich gegen Verunreinigungen des Gewässers und verträgt Schwankungen im Sauerstoffgehalt und pH-Wert gut. Der scheue Karpfen zieht sich tagsüber ins Tiefe zurück oder versteckt sich zwischen Wasserpflanzen, unter überhängenden Uferböschungen und ähnlichen Deckungen. Mit der Dämmerung wird er aktiv und geht auf Nahrungssuche.
Angelmethoden:
Dem Karpfen wird mit allen Methoden der Grundangelei nachgestellt. Am erfolgreichsten während der Dämmerungsstunden und nachts. Die gängigsten Köder sind Brot, Kartoffeln, Mais, Würmer und Boilies (hartgekochte Teigkugeln). Wichtig beim Weißfischangeln allgemein ist das Anfüttern. Dabei werden durch Einwurf wohldosierter Futtermengen Fische an die Angelstelle gelockt und dort gehalten. Beachte: Das Anfüttern kann durch gesetzliche Regelungen eingeschränkt oder untersagt sein! Beste Fangzeit: Juli bis September. |
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